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handansicht by Christiane Raabe pfarrbriefservice

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

der November mit seinen langen Abenden, nebligen Tagen und so manchen besonderen Festen lädt uns zum Gedenken und Nachdenken ein.

Ob wir uns dabei bei einer Tasse Tee und ein paar Plätzchen, bei Kerzenschein oder am Kaminfeuer, alleine oder mit einem lieben Menschen zusammensetzen, bleibt den Bedürfnissen jedes Einzelnen überlassen.

Wie auf dem Titelbild zu sehen, dürfen wir zurückblicken und uns erinnern, was unser Leben ausmacht.

Der November schenkt uns Zeit für das Gedenken am Friedhof an Allerheiligen, wo Trauer und Trost ihren Platz finden und die Erinnerung an alle Menschen wachgerufen wird, die von uns gegangen sind.

St. Martin lädt uns zum Teilen mit den Menschen ein, die weniger bis gar nichts mehr haben. Es gilt genau hinzuschauen, wer uns da brauchen könnte.

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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

die Ähren, die wir auf dem Bild (von Martin Mattigatterer, in: pfarrbriefservice.de) sehen, sind längst geerntet. Ihre "Ähren-Zeit" scheint zu Ende. Sie wurden zu Mehl gemahlen, als Futter den Tieren gegeben, aus ihnen wurde Bier gebraut und vieles mehr. Letztlich wurde aus ihnen, was schon von Anfang an in ihnen steckte. Sie entfalteten ihr Potential - je nach Getreidesorte. Menschen konnten ihren Hunger stillen, weil aus dem Mehl und aus weiteren Zugaben Brot und Brötchen, Kuchen und andere Leckereien entstanden sind. So ist die Ernte nicht das Ende. Die "Ähren-Zeit" geht in eine neue Runde.

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Liebe Leserinnen und liebe Leser!

Wenn wir diese Frage auf die über acht Milliarden Menschen auf dieser Welt beziehen, wird die Antwort so vielfältig wie die Menschen, die auf dieser Erde leben. Jeder sucht seine Verbindungen, die tragen und halten. Dazu gehören in erster Linie die Familien, in denen wir alle lernen uns zurechtzufinden in dieser Welt, um neue Bindungen einzugehen.

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