Gedanken eines Seelsorgers
... auf Ostern hin...
Liebe Leserinnen und liebe Leser!
Mit dem Aschermittwoch haben wir die Fastenzeit begonnen und bewegen uns auf Ostern hin. Dabei hat jeder so seine eigenen Rituale und Vorstellungen. Für jeden stecken andere Beweggründe hinter dieser besonderen Zeit. Gute Vorsätze helfen uns, unsere Ziele und Erwartungen nicht aus den Augen zu verlieren und auf dem Weg zum großen Osterfest zu bleiben. Jesus hat vierzig Tage gefastet und ist dabei seinen Weg zu Gott gegangen. Für unseren Fastenweg liegt eine große Bandbreite an Möglichkeiten bereit.
Wo ist dein Platz an der Krippe?
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
bei Krippenspielen sind meist die Kinder gefragt, und doch ist auch die Frage für jeden Erwachsenen interessant, welche Rolle denn er oder sie an der Krippe spielt. Die Rolle des Christkindes , also des Gottessohnes, ist schon vergeben, die Rolle des Wirtes , der zum Buhmann geworden ist, will selten jemand. Ochse und Esel bleiben außen vor, weil sie in der Bibel - in der Urgeschichte von Weihnachten - gar nicht vorkommen. Aber um diese Rollen würde sich eh keiner reißen.
Voll und toll
Liebe Leserinnen und liebe Leser!
In diesem Bild wird anschaulich, wie „toll und voll“ die momentane Zeit ist, ob im Fasching oder in der Fastenzeit/ der Vorbereitung auf das große Osterfest mit der großen Wegmarke „Aschermittwoch“.
Der Fasching bietet uns eine ganze Menge toller, farbenfroher, lustiger, zum Lachen bringender Möglichkeiten. Jeder, dem der Schalk im Nacken sitzt und so richtig Lust auf Fasching und Fröhlichkeit hat, findet in der Ausgelassenheit des Faschings zu seiner Mitte, oder kann sich zumindest durch den Fasching auch in sorgenvoller Zeit ein bisschen ablenken lassen.
„Toll und voll“ geht es auch in die Fastenzeit.