logo st benedikt

Wir trauen uns

Die kirchliche Trauung stellt nach römisch-katholischem Verständnis die Begründung des Bundes der Ehe dar, wobei die Eheschließung zwischen getauften Christen als Sakrament angesehen wird. Die christliche Trauung ist an den Ritus beziehungsweise die Gottesdienstordnung der jeweiligen Kirche gebunden. Häufig wird den Brautleuten aber die Möglichkeit geboten, den Gottesdienst im zulässigen Rahmen nach ihren Vorstellungen mitzugestalten. Die christliche Trauung findet nahezu ausschließlich in der Kirche statt. Es gibt nur wenige Ausnahmen, in denen ein anderer Ort genehmigt wird. Heiratet man nicht in seiner eigenen Gemeinde, benötigt man die Zustimmung des zuständigen Pfarrers, der ein Dimissoriale erteilen muss.

Ansprechpartner:

  • Pfarrer Christian Lutz, tel. 09521/ 8249, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Diakon Michael Nowak, tel. 09521/ 8139, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
  • Diakon Bernd Wagenhäuser, tel. 09521/ 8249, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Diakon Werner Dotterweich, tel. 09521/ 8249, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
  • Diakon Andreas Hofer, tel. 09521/ 8249, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Trauung

Grundsätzlich setzt die kirchliche Trauung voraus, dass beide Eheleute einer christlichen Kirche angehören und mindestens ein Partner Mitglied der jeweiligen Kirche ist. Bei Partnern unterschiedlicher Konfession überlassen die großen Kirchen den Pfarrern bzw. Kirchengemeindeleitungen vor Ort die Entscheidung, ob das Paar dennoch getraut werden kann.

In der römisch-katholischen Kirche ist für Ehen mit einem orthodoxen Partner oder mit einem Nichtchristen zusätzlich eine Genehmigung des zuständigen Bischofs vorgeschrieben. Will ein Katholik einen nicht-katholischen Partner nicht im Rahmen einer katholischen Trauungsfeier heiraten, sondern im Ritus einer anderen Konfession oder, bei Ehen mit Nichtchristen, nur standesamtlich, so muss er über den Ortspfarrer beim Bischof eine besondere Genehmigung einholen (Dispens von der Formpflicht).

Die Eheschließung zwischen Christen ist nach katholischer Auffassung stets ein Sakrament. Der Ehebund wird, abgesehen von Sonderfällen, im Rahmen einer liturgischen Feier geschlossen. Das Ehesakrament wird dabei aber nicht etwa von dem anwesenden Zelebranten (Priester oder Diakon) gespendet, sondern die Brautleute selbst spenden sich das Sakrament gegenseitig.

Die Feier der Trauung findet in der Regel innerhalb der so genannten Brautmesse statt, sie kann aber auch nur mit einem Wortgottesdienst begangen werden.

Zur Unterstützung des Sakramentes kennt die Kirche die Einrichtung der Ehepastoral, die beispielsweise Ehevorbereitungskurse oder andere Formen der seelsorglichen Betreuung vor und nach der Eheschließung umfasst.

 

Trauung und Traugespräch - konkret

Im Erstkontakt (telefonisch) wird der Modus der Trauung in der Pfarreiengemeinschaft Theres erläutert und ein Gesprächstermin für die konkrete Planung der Trauung festgelegt.

Traugespräch: Grundsätzliches zur Trauung wird in gemeinsamen Gespräch mit den Brautleuten erörtert. Dabei wird auf die Erfahrungen der Brautleute aufgebaut und wichtige Aspekte des Sakraments der Ehe erläutert. Die Vorbereitung auf die Ehe durch ein Eheseminar wird empfohlen. Der aktuelle Flyer wird ausgehändigt. Im rahmen dieses Gesprächs wird eine Ehevorbereitungsprotokoll erstellt. Es wird zusammen mit den Brautleuten ausgefüllt und die entsprechenden Unterschriften darunter gesetzt. Im weiteren Gesprächsverlauf geben die Brautleute Einblick in den Werdegang ihrer Beziehung und erzählen von sich, z.B. Kennenlernen, Zusammenleben, Stärken und Schwächen des Partners, Liebe auf den … Blick; was man/frau am Partner einzigartig findet; Entscheidung zur Ehe usw.. Im gemeinsamen Gespräch werden auch Vorstellungen/Wünsche der Brautleute für ihre Trauung besprochen. Mögliche Texte, Gebet, Lieder, Schriftstellen werden ausgetauscht. Erste Ideen zur Trauung werden gesammelt.

Der jeweilige Ansprechpartner erläutert den Ablauf der Trauungsgottesdienstes von der Abholung der Brautleute an der Schwelle der Kirche bis hin zum Auszug und dem Unterschreiben des Trauprotokolls durch die Trau-Zeugen.Die weitere Vorgehensweise wird besprochen und festgelegt.

 

Liebe leben - Ehepost

Ob frisch oder auch schon ein bisschen länger verheiratet - die ehepost ermöglicht Ehepaaren bewusst wahrzunehmen, was gut läuft und wovon es noch mehr geben sollte. Ebenso hilft sie, auch schwierige Theman anzusprechen. In zwölf Ausgaben gibt es spannende Anregungen, kreative Idee und Tipps für die Beziehung. "Liebe leben - Ehepost" gibt es auch als App im Googlestore.

 

 

­