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Bild: aus Pfarrbriefservice.de

 Liebe Leser:innen,

Die bekannteste Geschichte zum Thema ist wohl die Berufung der Apostel (Luk 6,13): Männer und Frauen hören, dass Gott sie anspricht und folgen ihm bedingungslos: nicht zurückschauen, nicht den Vater beerdigen, nicht die Hand an den Pflug legen und noch schnell die begonnene Arbeit beenden. Knallhart! Ich frage mich immer wieder, welche Faszination ist wohl von diesem Jesus ausgegangen, dass Menschen seinem Ruf gefolgt sind, sich haben berufen lassen!

Bild: aus Pfarrbriefservice.de

Liebe Leser:innen,

mit den Ferien naht für viele die Zeit zum Abhängen: sich wie
dieser Seehund einfach von nichts stören lassen, in sich
ruhen und ganz bei sich selbst sein, mit verschlossenen Augen den eigenen Gedanken Raum geben, träumen und alles hinter sich lassen. Abhängen geht aber nicht nur zur Ferien- und
Urlaubszeit und ist auch nicht nur da besonders gefragt.

Auszeit ist immer wieder nötig. Ob vom Alltag, von Schule, von Erwerbstätigkeit, vom Ehrenamt, eine echte Unterbrechung ist
immer mal fällig.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Segen tanken und aufatmen - das ist uns in allen Situationen des Lebens möglich. Gottes Segensstrom kann jeder und jede zu jeder Zeit anzapfen.

Gottes Kraft und seine Möglichkeiten zu spüren und zu entdecken, ist an allen Orten möglich. Sein Segen wird sichtbar in ganz alltäglich wirkenden Worten wie „gesegneten Appetit“, „sich regen bringt Segen“ oder „gesegnete Feiertage“. Auch in den Aufmunterungen „Mach's gut“, „bleib gesund“, „schönen Tag“ steckt das Vertrauen und der Wunsch oder die Bitte, von Gott getragen und behütet durch den Tag oder in schwierigen Zeiten gehen zu können. Jeder weiß dabei, dass mit Gott an der Seite dennoch Fehler gemacht werden können, Schweres auszuhalten ist oder Problem zu lösen sind. Doch welch ein Segen: ich kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hände. Darauf vertrauen wir als Christen, darauf vertrauen Glaubende auf der ganzen Welt.

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